Dimibe
18. Oktober 2014
20:00 Eintritt: Freie Spende Ruprechtskirche Ruprechtsplatz 1, 1010 Wien |
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Auf sehr außergewöhnliche Weise präsentieren die drei Musiker aus verschiedenen Winkeln der Welt stammend eine Musik, die sowohl ihren jeweiligen Wurzeln als auch ihrem starken gemeinsamen Ausdruck Raum gewährt. Ihre Konzerte sind ein unvergleichliches und intensives Erlebnis.
Bernadette Zeilinger (Österreich) – Blockflöten
Miguel Arcos Mina (Ecuador/ Frankreich) – Flöten, Percussion
Diego Mune (Argentinien/ Österreich) – Gitarre
Bernadette Zeilinger (Österreich) – Blockflöten
Miguel Arcos Mina (Ecuador/ Frankreich) – Flöten, Percussion
Diego Mune (Argentinien/ Österreich) – Gitarre
Der vielfältige Künstler Miguel Arcos Mina (Ibarra Ecuador) sucht in seiner Musik nach unterschiedlichen Klängen und Farben, indem er die Instrumente mit seinen Händen spielt und sie zum Schwingen, Flüstern, Singen, Kratzen und Schreien bringt. So entsteht mit Percussion, Flöten, Elektronik und Natur-Elementen ein einzigartiges Universum aus Collagen, bei dem Mythos und Improvisation mitwirken.
Miguel Acros Mina lebt in Paris und ist in verschiedenen Projekten als Solist und in unterschiedlichen Formationen tätig, u.a. in „Colectivo de creaciòn de la fundaciòn Yehudi Menuhim“ und „Osso trio de improvisaciòn“.
Als Maler und bildender Künstler schafft er Werke zwischen Großleinwand, Straßenkunst, Live-Painting und Skulpturen in der Landschaft.
Miguel Acros Mina lebt in Paris und ist in verschiedenen Projekten als Solist und in unterschiedlichen Formationen tätig, u.a. in „Colectivo de creaciòn de la fundaciòn Yehudi Menuhim“ und „Osso trio de improvisaciòn“.
Als Maler und bildender Künstler schafft er Werke zwischen Großleinwand, Straßenkunst, Live-Painting und Skulpturen in der Landschaft.
Der vielseitige in Argentinien aufgewachsene Gitarren-Virtuose Diego Muné spielt sein Instrument auf sehr besondere Art mit viel Gefühl und Wärme. Seit seiner Kindheit erforscht der Musiker unermüdlich die klanglichen Möglichkeiten der Gitarre. So hat er sich eigenständig ein sehr breites Spektrum an außergewöhnlichen Spielweisen und Klängen angeeignet, mit denen er den Weg zu neuen musikalischen Ideen findet und somit in durchaus angenehmer, zurückhaltender Art und Weise aus dem Rahmen des Gewohnten fällt. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum seiner Sounds, die sich durch Innovation und erstaunliche Komplexität der Stücke einem Vergleich in hohem Maße entziehen und dadurch die Türen zu neuen Klangräumen öffnet. Flink und ausdrucksstark bewegt er sich in stilistischer Vielfalt international als Solist sowie in vielen verschiedenen Formationen u.a. mit Clementine Gasser, Maggie Nicols, Otto Lechner, Paul Rogers, Helmut Neugebauer, Ferdinand Schmatz und dem Vienna Improvisers Orchestra (Michael Fischer). Neben zahlreichen CD-Produktionen und diversen interdisziplinären Projekten widmet er sich vermehrt der Filmmusik.
Die Flötistin Bernadette Zeilinger studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die sich in jahrelanger Zusammenarbeit zu einem eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben, wie z.B. duoNuance und trioNuance. Dem Experimentieren gilt das Interesse der Musikerin ebenso wie der Suche nach Tiefe, was sich in Konzerten mit Charlotte Hug, Pia Palme, Michael Zerang, Clayton Thomas, Franz Hautzinger, Burkhard Stangl, Peter Herbert, Pavel Zlámal, Bálint Bolcsó u.a. widerspiegelt. 2007 erhielt sie einen Preis der IGNM für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik, 2013 ein Stipendium des BMUKK. Als Künstlerin sind ihr der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern und der Austausch mit anderen Kulturen wichtig.
Bild: Miguel Arcos Mina