Go.ETe Vienna International Contemporary Flute Festival
|
Auf der ersten Kauffmann-Orgel wird dieses Konzert gespielt. Nachträglich wurde mittlerweile ein Motor zur Luftzufuhr an die Orgelpfeifen eingebaut. Bei diesem speziellen Konzert wird der Blasebalg für die Orgel aber nach alter originaler Spielart manuell betrieben. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass die Organistin Daniela Fheodoroff die Orgel präparieren wird. So wird sie mit den Orgelpfeifen den Klängen der Kontrabassblockflöte von Bernadette Zeilinger und deren anderen Flöten sehr nahe kommen. Die Vermischung der Klänge und die Ähnlichkeit der beiden Aerophone werden bei diesem Konzert ausgelotet, das Ohrenmerk liegt im Besonderen in der Verschmelzung der Musik der Blockflöten mit der der Orgel. Das Publikum darf auf ein beeindruckendes Hörerlebnis gespannt sein.
Daniela Fheodoroff wurde 1986 in Klagenfurt geboren. Sie spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier, anfangs am Landeskonservatorium Klagenfurt bei Elisabeth Schonefeld-Fheodoroff und seit 2004 als ordentliche Studentin an der Musikuniversität Wien zunächst in der Klasse von Michael Lipp und dann in der Klasse von Christiane Karajev. Seit 2005 studierte sie zusätzlich Orgel in der Klasse von Peter Planyavsky, Klaus Kuchling und Florian Pagitsch. Seit ihrem Abschluss an der Universität 2012 mit Auszeichnung ist sie freie Musikerin und gibt regelmäßig Konzerte am Klavier und an der Orgel. Weiters ist die Mitbegründerin des Orgelfestivals „Evening Music Events“ in der Antonskirche in Wien. Das Festival will Orgelmusik mit verschiedensten Aspekten der Kunst verbinden (Literatur, Elektronik, Videoinstallationen, Film u.v.a) und die Orgel so in einer vielfältigen Weise einem bunt durchmischten Publikum zugänglich machen. Fheodoroff ist sowohl als Musikerin als auch als Organisatorin maßgeblich beteil
Seit 2012 gibt sie regelmäßig Konzerte mit Igor Gross. Das Duo „Wild Fermentation“ spielt dabei hauptsächlich zeitgenössischer Musik in all ihren Aspekten, dabei werden auch regelmäßig Werke für das Duo komponiert.
Bernadette Zeilinger studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die sich in jahrelanger Zusammenarbeit zu einem eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben, wie z.B. Muze und be-MUVI. Dem Experimentieren gilt das Interesse der Musikerin ebenso wie der Suche nach Tiefe, was sich in Konzerten mit Charlotte Hug, Pia Palme, Christoph Cech, Michael Zerang, Xavier Charles, Clayton Thomas, Franz Hautzinger, Peter Herbert u.a. widerspiegelt. 2009 erhielt sie einen Preis der IGNM für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik, 2011 das Fohn-Stipendium und ein Stipendium der Martha Wüthrich Stiftung, 2013 das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. Als Künstlerin sind ihr der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern und der Austausch mit anderen Kulturen wichtig.
Seit 2012 gibt sie regelmäßig Konzerte mit Igor Gross. Das Duo „Wild Fermentation“ spielt dabei hauptsächlich zeitgenössischer Musik in all ihren Aspekten, dabei werden auch regelmäßig Werke für das Duo komponiert.
Bernadette Zeilinger studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die sich in jahrelanger Zusammenarbeit zu einem eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben, wie z.B. Muze und be-MUVI. Dem Experimentieren gilt das Interesse der Musikerin ebenso wie der Suche nach Tiefe, was sich in Konzerten mit Charlotte Hug, Pia Palme, Christoph Cech, Michael Zerang, Xavier Charles, Clayton Thomas, Franz Hautzinger, Peter Herbert u.a. widerspiegelt. 2009 erhielt sie einen Preis der IGNM für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik, 2011 das Fohn-Stipendium und ein Stipendium der Martha Wüthrich Stiftung, 2013 das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. Als Künstlerin sind ihr der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern und der Austausch mit anderen Kulturen wichtig.