Go.ETe Vienna International Contemporary Flute Festival
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AmannStudios
Neustiftgasse 68/ 23b, 1070 Wien |
26. September 2015 - 19:30
LIVE Recording Session Großformation ORCHIDEE / La Musa _ Ensemble Rodrigo Parejo (ES/ NL): Flöten Miguel Arcos Mina (EC/ FR): Percussion, Flöten Bernadette Zeilinger (AT): Flöten Karsten Hochapfel (FR): Cello Diego Muné (AR/ AT): Gitarre Alessandro Vicard (IT/ AT): Kontrabass |
Rodrigo Parejo (geboren in Extremadura, Spanien) ist ein außergewöhnlich kreativer Flötist, dessen Tätigkeitsfelder sich von der klassischen, zeitgenössischen und experimentellen Musik über Jazz, Freejazz, Noise, Ambiente, World, Flamenco, Brasilian, Latin bis zur improvisierten Musik erstrecken. Wohnhaft in Indonesien und den Niederlanden, wo er das Master Diplom in Jazz Flute Performance am Conservatorium in Den Haag absolvierte und Teil von "The Hague Ethospheric Orchestra" (T.H.E.O.) ist, spielt er in diversen Projekten, mit denen er in verschiedenen Ländern unterwegs ist, wie Südostasien, USA, Kanada und Europa (North Sea Jazz Festival, Bimhuis, Festival Flamenco Viena, Victoria Nasjonal Jazzscene, Bratislava Jazz Days, Steve Reich Festival …) u.a. mit Gruppen wie Tree House (Belgien), Sparklebox (Spanien), Projekt Z (Tschechien), Flaco de Nerja (Österreich), Experiences of Today (Portugal), The Hague Ethospheric Orchestra, London Improvisers Orchestra und mit Musikern wie Phil Woods, Norma Winstone, Alex Sipiagin, John Ruocco, Bobby Martínez Latin Elation, Han Bennink, Alex Sipiagin, Phil Minton, Saray Muñoz Barrul, Lazara López Cachao. |
Hörprobe:
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Zwischen 1999 und 2000, während und nach seinem Zivildienst, bereiste Karsten Hochapfel mit der Ethno-Rock Gruppe Embryo Europa, Nordafrika und die Türkei. Danach studierte er von 2001 bis 2005 am Richard-Strauss Konservatorium in München (Abschluss in Gitarre und Violoncello). Seit seinem Kompositionsstipendium für einen 6-monatigen Aufenthalt an der Cité des Arts 2005/2006 lebt er in Paris. Er spielt in einer großen Anzahl von Ensembles verschiedenster Stilistiken, zumeist in den Bereichen der Jazz-, Welt- oder improvisierten Musik. Zudem ist er auch als Komponist und Arrangeur tätig, insbesondere für sein eigenes Projekt Das Rote Gras: einem deutsch-französischen Septett mit dem er bis jetzt zwei Alben Das Rote Gras (2007) und Zipotam (2010) aufnahm. Beide Alben stoßen sowohl rechts als auch links des Rheines auf sehr positives Echos von Seiten der Presse. Kompositorisch und interpretatorisch wirkt er an unterschiedlichen interdisziplinären Projekten mit, wie z.B. an dem Kindertheaterstück Jeanne Barré, la voyageuse invisible (2013) und dem Poetry Event Spiritual Journey (2010) von und mit Alejandro Jodorowski und Carolyn Carlson, einer Verbindung aus Choreographie, Text und Musik.
Zusätzlich ist er als Musikpädagoge tätig und gestaltete Workshops u.a. in Malawi (Lusubilo Musiccenter, Karonga, 2011) und Brasilien (Oficinia de Musica de Curitiba, 2013).
Der vielfältige Künstler Miguel Arcos Mina (Ibarra Ecuador) verbindet in seiner Musik unterschiedliche Klänge und Farbe, indem er die Instrumente mit seinen Händen spielt und sie zum Schwingen, Flüstern, Singen, Kratzen und Schreien bringt. So entsteht mit Percussion, Flöten, Elektronik und Natur-Elementen ein einzigartiges Universum aus Collagen, bei dem Mythos und Improvisation mitwirken.
Miguel Acros Mina lebt in Paris und ist in verschiedenen Projekten als Solist und in unterschiedlichen Formationen tätig, u.a. in „Colectivo de creaciòn de la fundaciòn Yehudi Menuhim“ und „Osso trio de improvisaciòn“.
Als Maler und bildender Künstler schafft er Werke zwischen Großleinwand, Straßenkunst, Live-Painting und Skulpturen in der Landschaft.
Alessandro Vicard studierte Kontrabass in Italien bei Corrado Canonici und Wolfgang Guttler und schloss 1997 am Institute of Music G. Rossini in Pesaro sein Studium erfolgreich ab. Neben der klassischen Musik widmet sich Alessandro Vicard u.a. der Elektronik in der zeitgenössischen und improvisierten Musik sowie dem Komponieren. Unter anderen arbeitete er zusammen mit Benat Achiary, Massimo Cohen, Agostino DiScipio, Michael Fischer, Giancarlo Schiaffini, M. Riessler, M. Rabbia, Barre Phillips, Franz Hautzinger, Didi Kern, Cort Lippe, Pablo Montagne, Kuchera-Morin, Marcello Nisinman, Gianni Gebbia, Elio Amato, Steve Potts, Michael Riessler, Saskia Boddeke und Peter Greenaway (Expo Zaragoza 2008) sowie dem Vienna Improvisers Orchestra. Außerdem macht er Musik für Orchester, Film und Theater; bspw. für EmmeA Teatro (Italien) und Theatre Spirale (Schweiz). Mit Brigata Sinfonica tourt er in Asien und Europa.
Der vielseitige in Argentinien aufgewachsene Gitarren-Virtuose Diego Muné spielt sein Instrument auf sehr besondere Art mit viel Gefühl und Wärme. Seit seiner Kindheit erforscht der Musiker unermüdlich die klanglichen Möglichkeiten der Gitarre. So hat er sich eigenständig ein sehr breites Spektrum an außergewöhnlichen Spielweisen und Klängen angeeignet. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum seiner Musik, die durch Innovation und erstaunliche Komplexität die Türen zu neuen Klangräumen öffnet. Flink und ausdrucksstark bewegt er sich in stilistischer Vielfalt international als Solist sowie in vielen verschiedenen Formationen u.a. mit Clementine Gasser, Maggie Nicols, Otto Lechner, Paul Rogers, Helmut Neugebauer, Ferdinand Schmatz und dem Vienna Improvisers Orchestra (Michael Fischer). Neben hunderten CD-Produktionen und diversen interdisziplinären Projekten widmet er sich der Filmmusik.
Bernadette Zeilinger studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). Im Laufe ihres Studiums konnte sie auch ihre kompositorische Arbeit weiter ausbauen. Mit Lebendigkeit und Leichtigkeit befindet sich die Musikerin im ständigen Prozess der Weiterentwicklung. In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die sich in jahrelanger Zusammenarbeit zu einem eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben, wie z.B be-MUVI und Muze. Dem Experimentieren in zeitgenössischen Ausdrucksformen gilt das Interesse der Musikerin ebenso wie der Suche nach Tiefe. Dies spiegelt sich wider in Konzerten mit Claudia Cervenca, Pia Palme, Charlotte Hug, Michael Zerang, Clayton Thomas, Peter Herbert, Franz Hautzinger, Christoph Cech, Burkhard Stangl, Harald Kimmig, Albrecht Maurer, Xavier Charles und anderen. 2009 erhielt sie einen Preis der IGNM für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik, 2011 das Fohn-Stipendium und ein Stipendium der Martha Wüthrich Stiftung, 2013 das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. Als Künstlerin ist ihr der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern wichtig, was sich in der Zusammenarbeit mit SprecherInnen, SchauspielerInnen, TänzerInnen und MalerInnen manifestiert. Ebenfalls ein Anliegen ist ihr der Austausch mit anderen Kulturen. Ihre Welt von Klängen und Stimmungen verzaubert durch den ureigenen Charakter. Während sie virtuos außergewöhnliche Techniken mit feinen Details mischt, schimmert ihr impulsives Spiel in vielen Nuancen.
Zusätzlich ist er als Musikpädagoge tätig und gestaltete Workshops u.a. in Malawi (Lusubilo Musiccenter, Karonga, 2011) und Brasilien (Oficinia de Musica de Curitiba, 2013).
Der vielfältige Künstler Miguel Arcos Mina (Ibarra Ecuador) verbindet in seiner Musik unterschiedliche Klänge und Farbe, indem er die Instrumente mit seinen Händen spielt und sie zum Schwingen, Flüstern, Singen, Kratzen und Schreien bringt. So entsteht mit Percussion, Flöten, Elektronik und Natur-Elementen ein einzigartiges Universum aus Collagen, bei dem Mythos und Improvisation mitwirken.
Miguel Acros Mina lebt in Paris und ist in verschiedenen Projekten als Solist und in unterschiedlichen Formationen tätig, u.a. in „Colectivo de creaciòn de la fundaciòn Yehudi Menuhim“ und „Osso trio de improvisaciòn“.
Als Maler und bildender Künstler schafft er Werke zwischen Großleinwand, Straßenkunst, Live-Painting und Skulpturen in der Landschaft.
Alessandro Vicard studierte Kontrabass in Italien bei Corrado Canonici und Wolfgang Guttler und schloss 1997 am Institute of Music G. Rossini in Pesaro sein Studium erfolgreich ab. Neben der klassischen Musik widmet sich Alessandro Vicard u.a. der Elektronik in der zeitgenössischen und improvisierten Musik sowie dem Komponieren. Unter anderen arbeitete er zusammen mit Benat Achiary, Massimo Cohen, Agostino DiScipio, Michael Fischer, Giancarlo Schiaffini, M. Riessler, M. Rabbia, Barre Phillips, Franz Hautzinger, Didi Kern, Cort Lippe, Pablo Montagne, Kuchera-Morin, Marcello Nisinman, Gianni Gebbia, Elio Amato, Steve Potts, Michael Riessler, Saskia Boddeke und Peter Greenaway (Expo Zaragoza 2008) sowie dem Vienna Improvisers Orchestra. Außerdem macht er Musik für Orchester, Film und Theater; bspw. für EmmeA Teatro (Italien) und Theatre Spirale (Schweiz). Mit Brigata Sinfonica tourt er in Asien und Europa.
Der vielseitige in Argentinien aufgewachsene Gitarren-Virtuose Diego Muné spielt sein Instrument auf sehr besondere Art mit viel Gefühl und Wärme. Seit seiner Kindheit erforscht der Musiker unermüdlich die klanglichen Möglichkeiten der Gitarre. So hat er sich eigenständig ein sehr breites Spektrum an außergewöhnlichen Spielweisen und Klängen angeeignet. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum seiner Musik, die durch Innovation und erstaunliche Komplexität die Türen zu neuen Klangräumen öffnet. Flink und ausdrucksstark bewegt er sich in stilistischer Vielfalt international als Solist sowie in vielen verschiedenen Formationen u.a. mit Clementine Gasser, Maggie Nicols, Otto Lechner, Paul Rogers, Helmut Neugebauer, Ferdinand Schmatz und dem Vienna Improvisers Orchestra (Michael Fischer). Neben hunderten CD-Produktionen und diversen interdisziplinären Projekten widmet er sich der Filmmusik.
Bernadette Zeilinger studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). Im Laufe ihres Studiums konnte sie auch ihre kompositorische Arbeit weiter ausbauen. Mit Lebendigkeit und Leichtigkeit befindet sich die Musikerin im ständigen Prozess der Weiterentwicklung. In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die sich in jahrelanger Zusammenarbeit zu einem eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben, wie z.B be-MUVI und Muze. Dem Experimentieren in zeitgenössischen Ausdrucksformen gilt das Interesse der Musikerin ebenso wie der Suche nach Tiefe. Dies spiegelt sich wider in Konzerten mit Claudia Cervenca, Pia Palme, Charlotte Hug, Michael Zerang, Clayton Thomas, Peter Herbert, Franz Hautzinger, Christoph Cech, Burkhard Stangl, Harald Kimmig, Albrecht Maurer, Xavier Charles und anderen. 2009 erhielt sie einen Preis der IGNM für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik, 2011 das Fohn-Stipendium und ein Stipendium der Martha Wüthrich Stiftung, 2013 das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BMUKK. Als Künstlerin ist ihr der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern wichtig, was sich in der Zusammenarbeit mit SprecherInnen, SchauspielerInnen, TänzerInnen und MalerInnen manifestiert. Ebenfalls ein Anliegen ist ihr der Austausch mit anderen Kulturen. Ihre Welt von Klängen und Stimmungen verzaubert durch den ureigenen Charakter. Während sie virtuos außergewöhnliche Techniken mit feinen Details mischt, schimmert ihr impulsives Spiel in vielen Nuancen.
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